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Hitzewelle im Anmarsch – BDEW gibt Tipps für sparsamen Wasserverbrauch

Berlin – Temperaturen über 30 Grad, pralle Sonne und anhaltende Trockenheit: Deutschland steht eine Hitzewoche bevor – mit teils deutlich erhöhter Belastung für die Wasserversorgungssysteme. Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) ruft Verbraucherinnen und Verbraucher zum bewussten Umgang mit Trinkwasser auf.

Bis zu 60 Prozent mehr Wasserverbrauch möglich

„Anhaltend hohe Temperaturen führen regelmäßig zu einem sprunghaften Anstieg des Wasserbedarfs – durch häufigeres Duschen, Gartenbewässerung oder das Befüllen privater Pools“, erklärt BDEW-Hauptgeschäftsführer Martin Weyand. In Spitzenzeiten kann das die Versorgung regional stark fordern. Besonders morgens und abends kommt es zu Lastspitzen.

Praktische Tipps für Haus, Garten und Pool

Der BDEW gibt konkrete Empfehlungen für den Alltag:

  • Im Haushalt: Duschen statt baden, Maschinen nur voll beladen starten.
  • Im Garten: Früh oder spät gießen, Tröpfchenbewässerung nutzen, Rasen länger wachsen lassen.
  • Beim Pool: Nicht zu Stoßzeiten befüllen, mit Abdeckung Verdunstung reduzieren.
  • In der Gestaltung: Versickerungsflächen schaffen, keine Steingärten, Regenwasser gezielt nutzen.

Öffentliche Brunnen nutzen

In vielen Städten stehen Trinkwasserbrunnen zur Verfügung. Eine Übersicht bietet die BDEW-App „Trinkwasser Unterwegs“ – besonders hilfreich für vulnerable Gruppen und unterwegs.

„Wasser ist ein kostbares Gut – auch bei ausreichender Gesamtverfügbarkeit. In Hitzeperioden sind alle gefragt, solidarisch und nachhaltig zu handeln“, so der Appell des Verbandes.

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