Langeoog. Wer im Wettbewerb um Fachkräfte punkten will, braucht mehr als Obstkörbe, Jobräder oder Feel-Good-Angebote. Immer mehr Unternehmen setzen auf nachhaltige Maßnahmen mit echter Relevanz – wie die betriebliche Berufsunfähigkeitsversicherung (BU). Für viele Fachleute gilt sie als eines der wichtigsten Benefits zur langfristigen Absicherung von Mitarbeitenden.
Mehr als nur ein Benefit: Sicherheit für den Ernstfall
Zahlreiche sogenannte Benefits sind leicht austauschbar. Doch die Absicherung der eigenen Arbeitskraft ist ein Thema, das existenzielle Bedeutung hat – vor allem für gewerbliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die auf dem privaten Versicherungsmarkt kaum bezahlbare Optionen finden.
Ein innovatives Modell, das über einen Rahmenvertrag mit dem Versicherungsmarkt Lloyd’s umgesetzt wird, ermöglicht es Arbeitgebern, ihren Beschäftigten eine BU-Versicherung ohne Gesundheitsprüfung anzubieten. Dabei können bis zu 75 Prozent des Bruttoeinkommens abgesichert werden. Die Leistungen umfassen eine monatliche Rentenzahlung und optional eine Kapitalabfindung. Der Beitrag liegt bei etwa 1 bis 2 Prozent der Lohnsumme – und ist damit auch für mittelständische Betriebe kalkulierbar.
Ein Wettbewerbsvorteil für verantwortungsvolle Unternehmen
Gerade in Zeiten von Fachkräftemangel und wachsendem Anspruch an Arbeitgeber zahlt sich Verantwortung aus. Die betriebliche BU stärkt nicht nur die Mitarbeiterbindung, sondern auch das Employer Branding. Große Unternehmen wie Siemens oder Tönnies nutzen dieses Modell bereits erfolgreich. Auch der öffentliche Dienst und Start-ups zeigen wachsendes Interesse.
Persönliche Beratung mit Erfahrung
Hinter dem Konzept steht Thomas Querl von der Nordseeinsel Langeoog. Der erfahrene Versicherungsexperte bringt über 30 Jahre Branchenerfahrung mit – unter anderem aus der Arbeit mit Konzernen, mittelständischen Unternehmen und der öffentlichen Hand. Sein Ziel: Lösungen bieten, die nicht nur „nice to have“, sondern existenzsichernd sind.
„Viele Benefits kann sich jeder selbst kaufen. Aber die Absicherung der Arbeitskraft geht nur über den Arbeitgeber – und ist heute wichtiger denn je“, so Querl.