Ob mit Benziner oder E-Auto: Wer gut vorbereitet startet, kann auf Reisen schnell und einfach sparen – ganz ohne Komfortverlust. Mit etwas Planung lässt sich an der Zapfsäule oder Ladesäule bares Geld sparen. Besonders auf langen Strecken lohnt sich das.
Der richtige Zeitpunkt macht den Unterschied
Spritpreise schwanken im Tagesverlauf deutlich. Wer abends zwischen 17 und 20 Uhr tankt, zahlt meist deutlich weniger als am frühen Morgen. Auch beim Kraftstoff selbst gibt es Sparpotenzial: E10 ist günstiger als E5 und für die meisten modernen Benziner problemlos geeignet. Ein Blick ins Handbuch oder auf den Tankdeckel bringt Sicherheit.
Ortswahl und Technik clever nutzen
Autobahntankstellen sind oft besonders teuer. Ein kurzer Umweg zur nächsten Tankstelle abseits der Strecke kann bis zu 20 Euro pro Tankfüllung sparen. Wer zudem Apps wie „clever-tanken“ oder „ADAC Drive“ nutzt, findet unterwegs schnell die günstigsten Preise. Das gilt übrigens auch für E-Autos: Ladevorgänge an Autobahnen sind oft überdurchschnittlich teuer. Es empfiehlt sich, vorher Routen mit günstigen Ladestationen zu planen – idealerweise bei Anbietern, bei denen man bereits registriert ist. So vermeidet man Roaming-Kosten und unübersichtliche Tarife.
Fahrverhalten und Vorbereitung zählen
Auch der Fahrstil wirkt sich auf die Reisekosten aus. Wer vorausschauend fährt, gleichmäßig beschleunigt und auf hohe Geschwindigkeiten verzichtet, spart nicht nur Sprit, sondern schont auch die Nerven. Dachboxen, unnötiges Gepäck oder aktivierte Stromverbraucher wie Klimaanlage oder Sitzheizung erhöhen den Energiebedarf zusätzlich. Schon das regelmäßige Prüfen des Reifendrucks kann helfen, den Verbrauch zu senken.
Fazit
Sparen beginnt nicht erst an der Tankstelle, sondern bei der Reiseplanung. Wer clever vergleicht, technisch vorbereitet ist und bewusster fährt, reist günstiger – ohne auf Sicherheit oder Komfort verzichten zu müssen.