München. Mit dem neuen BMW iX3 50 xDrive bringt die BMW Group das erste Serienmodell der „Neuen Klasse“ auf den Markt – ein Meilenstein für Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung entlang des gesamten Fahrzeuglebenszyklus.
Von der Lieferkette über die Produktion bis zur Nutzung legt BMW großen Wert auf Umweltfreundlichkeit. Der iX3 spart laut Unternehmensangaben bis zu 35 Prozent CO₂e in der Lieferkette ein, unter anderem durch den verstärkten Einsatz von Sekundärmaterialien. Die neue Gen6-Batteriezelle nutzt etwa 50 Prozent recycelte Rohstoffe und spart im Vergleich zur Vorgängergeneration 42 Prozent CO₂e pro Wattstunde ein.
Auch in der Produktion setzt BMW neue Standards: Das neue Werk im ungarischen Debrecen arbeitet komplett ohne fossile Energieträger und deckt einen Teil seines Strombedarfs durch eine eigene Photovoltaikanlage. Die CO₂e-Emissionen pro produziertem Fahrzeug wurden dadurch um rund zwei Drittel gesenkt.
Ein weiteres Highlight ist das Prinzip „Design for Circularity“, das unter anderem recyclingfähige Materialien, sortenreine Sitzbezüge und demontagefreundliche Bauweisen umfasst. Im Ergebnis bestehen rund ein Drittel der Fahrzeugkomponenten des iX3 50 aus recycelten Materialien.
In der Nutzung überzeugt das Modell durch bis zu 20 Prozent geringeren Energieverbrauch gegenüber dem Vorgänger. Schon nach etwa 17.500 gefahrenen Kilometern (bei Nutzung erneuerbarer Energie) ist der CO₂e-Vorteil gegenüber einem Verbrenner erreicht.
Die BMW Group strebt an, bis 2030 die Emissionen gegenüber 2019 um mindestens 40 Millionen Tonnen CO₂e zu senken – ein Ziel, das mit der Neuen Klasse ein gutes Stück näher rückt.