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IHK-Delegation aus Osnabrück erkundet Wirtschaftslage im Vereinigten Königreich

Osnabrück. Eine 17-köpfige Delegation unter Leitung von Osnabrücks Oberbürgermeisterin Katharina Pötter und IHK-Hauptgeschäftsführer Marco Graf bricht am Sonntag zu einer fünftägigen Reise nach Großbritannien auf. Ziele der Delegation sind die Industriestadt Birmingham sowie die Osnabrücker Partnerstadt Derby.

Im Fokus der Reise stehen aktuelle wirtschaftliche Entwicklungen im Vereinigten Königreich fünf Jahre nach dem Brexit. Die Delegation aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung möchte sich vor Ort ein Bild von den Veränderungen im britischen Markt machen, Kontakte zu Unternehmen knüpfen und bestehende Partnerschaften vertiefen.

Besuch bei Titgemeyer in Tipton

Auf dem Programm stehen unter anderem Gespräche mit Wirtschaftsvertretern und ein Besuch bei der britischen Niederlassung der Osnabrücker Titgemeyer GmbH & Co. KG in Tipton. Der Austausch soll dazu beitragen, Chancen für Unternehmen aus der Region auf dem britischen Markt besser zu erkennen und zu nutzen.

Großbritannien wieder unter Top 10

Nach einem Einbruch infolge des EU-Austritts hat sich die wirtschaftliche Beziehung zwischen Deutschland und Großbritannien deutlich erholt. 2024 lag das bilaterale Handelsvolumen bei 116,5 Milliarden Euro – Großbritannien rangiert damit wieder auf Platz 9 der wichtigsten Außenhandelspartner Deutschlands. Aus dem IHK-Bezirk Osnabrück – Emsland – Grafschaft Bentheim sind über 400 Unternehmen in Großbritannien aktiv, mehr als 30 davon mit eigener Niederlassung.

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