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Bild von Anali Matheus auf Pixabay

Was macht den Burger klimafreundlich? Neues Online-Tool zeigt es auf

Niedersachsen – Wie nachhaltig ist Ihr Lieblingsburger wirklich? Die Verbraucherzentrale Niedersachsen hat ein innovatives Online-Tool entwickelt, das die Klimafreundlichkeit von Burger-Zutaten analysiert. Das Spiel „Wie klimafreundlich ist dein Burger?“ bietet Fastfood-Fans eine spannende Möglichkeit, die CO2-Bilanz ihres Burgermenüs zu erkunden und bewusste Entscheidungen zu treffen.

Klimaschutz auf dem Teller

Die CO2-Bilanz eines Burgers hängt stark von der Wahl der Zutaten ab. Ob Fleisch- oder Pflanzen-Patty, importierte Tomaten oder heimisches Gemüse – jede Entscheidung beeinflusst den ökologischen Fußabdruck. Das Online-Tool erlaubt es, ein virtuelles Menü zusammenzustellen und sofort zu sehen, wie sich diese Wahl auf das Klima auswirkt. Eine überraschende Erkenntnis: Im Winter sind importierte Tomaten aus Südeuropa oft klimafreundlicher als solche aus deutschen beheizten Gewächshäusern.

„Unsere Ernährung hat einen großen Einfluss auf die Umwelt“, erklärt Constanze Rubach von der Verbraucherzentrale Niedersachsen. „Mit ein paar bewussten Entscheidungen können wir viel für den Klimaschutz tun – ohne auf Genuss zu verzichten.“

Fastfood klimafreundlich? Auch Döner kann nachhaltig sein

Nicht nur Burger stehen im Fokus. Das ergänzende „Dönerspiel“ zeigt, wie sich Regionalität, Saisonalität und pflanzliche Alternativen positiv auf die Klimabilanz eines Döners auswirken können. Beide Tools sensibilisieren für die Auswirkungen des täglichen Konsums und geben praktische Tipps, wie Klimaschutz im Alltag funktioniert.

Bildungsangebote für klimabewusste Ernährung

Die Verbraucherzentrale bietet neben den Online-Tools weitere Ressourcen an. Der Flyer „Lebensmittel und Klima“ liefert wichtige Informationen über die Vorteile pflanzlicher Ernährung und ökologische Landwirtschaft. Ergänzt wird das Angebot durch Vorträge und Workshops wie „Klimaschutz schmeckt“, der vor allem junge Menschen über den Zusammenhang von Ernährung und Klima aufklärt.

Interessierte können die Tools und weiterführende Informationen auf der Webseite der Verbraucherzentrale Niedersachsen finden. Bildungsangebote gibt es unter: www.verbraucherzentrale-niedersachsen.de/bildungsangebote.

Fazit: Bewusst genießen, Klima schützen

Mit dem neuen Online-Tool und weiteren Angeboten der Verbraucherzentrale wird deutlich: Klimaschutz ist keine abstrakte Herausforderung, sondern kann durch kleine, bewusste Entscheidungen im Alltag umgesetzt werden – selbst beim Burger oder Döner. Mehr Informationen zu klimafreundlichem Essen und dessen Auswirkungen auf die Umwelt finden Sie in unserer Kategorie Umwelt.

Symbolfoto von Anali Matheus.

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