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Westenergie Klimaschutzpreis 2024: Umweltengagement in der Samtgemeinde Freren geehrt

Freren – Der Westenergie Klimaschutzpreis 2024 stand auch in diesem Jahr ganz im Zeichen von Natur- und Umweltschutz. Am 28. November wurden im Rathaus der Samtgemeinde Freren Initiativen und Vereine aus Andervenne, Beesten, Freren, Messingen und Thuine für ihr vorbildliches Engagement ausgezeichnet. Die Gewinner konnten sich über ein Preisgeld von insgesamt 2.500 € freuen.

Der Preis wird jährlich von der Westenergie AG gemeinsam mit den Partnerkommunen verliehen, um außergewöhnliche Beiträge zum Klimaschutz zu würdigen.

Feierliche Preisverleihung im Rathaus

Bei der Verleihung nahmen neben Samtgemeindebürgermeister Godehard Ritz auch Vertreter der Gemeinden teil, darunter Reinhard Schröder (Andervenne), Tobias Schnier (Beesten), Cornelia Determann (Freren), Nadine Decomain (Messingen) und Karl-Heinz Gebbe (Thuine). Sandra Schnetlage, Westenergie-Kommunalmanagerin, lobte die Kreativität und den Einsatz der Teilnehmer: „Die Projekte zeigen, wie engagiert die Bürgerinnen und Bürger unserer Region sind. Es ist beeindruckend, wie viel Ideenreichtum und Gemeinschaftssinn hier zusammenkommen.“

Samtgemeindebürgermeister Ritz betonte: „Der Klimaschutz spielt in unserer Region eine zentrale Rolle. Ich schätze den Einsatz der Vereine und Initiativen sehr, da er Ausdauer und Zusammenhalt erfordert.“

Die Preisträger und ihre Projekte

Mit einem Preisgeld von jeweils 500 € wurden folgende Projekte geehrt:

  • Katholische Jugend Andervenne: Eine umfangreiche Landschaftssäuberungsaktion auf dem Gemeindegebiet.
  • KLJB Beesten und Kolpingsfamilie Beesten: Gestaltung einer großen Grünfläche am geplanten Mehrgenerationenspielplatz zur Förderung der Biodiversität.
  • KLJB Suttrup-Lohne (Freren): Anpflanzungen auf dem Gelände der alten Schule in Suttrup und Aufstellung eines Insektenhotels.
  • Jugendfeuerwehr Thuine: Anlage einer 12.000 Quadratmeter großen Blumenwiese, Bau und Pflege von Vogelhäusern sowie eine Landschaftssäuberungsaktion.
  • Heimatverein Messingen: Umweltbildungsprojekte mit der Grundschule und den Landfrauen zu Kartoffelanbau, Obstbaumkultur und Artenvielfalt.

Nachhaltigkeit in Aktion

Besonders beeindruckend war die Einbindung von Kindern und Jugendlichen in die Projekte. So wurden in Messingen praktische Umweltbildung und Themen wie Klimawandel, Artenschutz und Ökologie in den Schulunterricht integriert. In Thuine wurden mit dem Anlegen einer Blumenwiese und dem Bau von Vogelhäusern nachhaltige Lebensräume geschaffen.

Sandra Schnetlage hob hervor, wie wichtig solche Projekte für die Region sind: „Wir freuen uns, mit dem Klimaschutzpreis das Engagement der Menschen zu würdigen und ein Zeichen für eine nachhaltige Zukunft zu setzen.“

Blick nach vorn

Der Westenergie Klimaschutzpreis hat gezeigt, wie wirkungsvoll lokales Engagement für die Umwelt sein kann. Für die Region Freren bedeutet das nicht nur eine höhere Aufmerksamkeit für den Klimaschutz, sondern auch ein gestärktes Gemeinschaftsgefühl.

Die Samtgemeinde lädt dazu ein, sich auch im nächsten Jahr für den Preis zu bewerben. Mehr Informationen zu den Initiativen und der Preisverleihung finden Interessierte auf der Website der Samtgemeinde Freren.


Foto: Die Preisträger des Klimaschutzpreises 2024 zusammen mit den Ehrenden.
Quelle: © Westenergie AG / Samtgemeinde Freren.

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