Papenburg – Wer derzeit über die B 70 fährt, dem sticht es sofort ins Auge: Das neue Verwaltungsgebäude der Stadt Papenburg ist fertig – zumindest fast. Ab Anfang April beginnt der große Umzug: Die Mitarbeitenden der Stadtverwaltung verlassen nach und nach ihre bisherigen Standorte und ziehen in das neue Rathaus an der Rathausstraße 2.
Der schrittweise Einzug soll bis Mitte Mai abgeschlossen sein. Bereits seit dem 1. April sind erste Fachbereiche wie die Bauaufsicht oder das Planen/Klima-Team vor Ort erreichbar. Am 2. April folgen das Standesamt und der Tiefbaubereich. Insgesamt ziehen fünfzehn Verwaltungsbereiche in das neue Gebäude – ein logistisch anspruchsvoller Kraftakt, der vorübergehend zu Einschränkungen in der Erreichbarkeit führen kann.
Zentrale Anlaufstelle für alle Anliegen
Mit dem Umzug bündelt die Stadt Papenburg ihre Verwaltung künftig an einem Ort – ein Schritt in Richtung mehr Bürgernähe. Bürgermeisterin Vanessa Gattung unterstreicht: „Wir sind künftig wieder zentral erreichbar. Ich danke allen Beteiligten für ihren Einsatz – und den Bürgerinnen und Bürgern für ihre Geduld.“
Während der Umzugsphase informiert die Stadt regelmäßig über aktuelle Veränderungen und eingeschränkte Erreichbarkeiten. Alle wichtigen Hinweise finden Interessierte auf der städtischen Homepage unter www.papenburg.de im Bereich „Unsere Stadt – Aktuelles – Alles zu den Umzügen“.
Zugang und Parken vorübergehend eingeschränkt
Die Außenanlagen rund um das neue Gebäude sind noch nicht vollständig fertiggestellt. Der Zutritt erfolgt daher zunächst ausschließlich über den Haupteingang auf der Nordseite – vom historischen Rathaus aus kommend. Parkplätze sind begrenzt verfügbar, Schwerbehindertenstellplätze stehen am alten Rathaus bereit.
Servicezeiten des neuen Rathauses:
- Montag, Dienstag, Donnerstag: 8:30–12:00 Uhr und 14:00–16:00 Uhr
- Mittwoch, Freitag: 8:30–12:00 Uhr
Terminvereinbarungen sind per E-Mail, über die Website oder telefonisch möglich.
Mit dem Umzug beginnt für die Stadtverwaltung ein neues Kapitel – mit kürzeren Wegen, moderner Infrastruktur und einem zentralen Ort für alle Anliegen. Die Stadt bittet während der Übergangsphase um Verständnis für mögliche Verzögerungen.