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From the left: Gernot Döllner, CEO of AUDI AG and Chairman of the Board of Directors of Sauber Motorsport AG; Jürgen Rittersberger, Member of the Board of Management of AUDI AG, responsible for Finance, Legal Affairs and IT, Member of the Board of Directors of Sauber Motorsport AG and Chairman of the Shareholders' Meeting of Audi Formula Racing GmbH; Mattia Binotto, Chief Operating Officer (COO) and Chief Technical Officer (CTO) of Sauber Motorsport AG

Audi bündelt Kräfte – Neue Führungsstruktur im Formel-1-Projekt steht

Neuburg/Hinwil – Der Countdown zum Einstieg in die Königsklasse des Motorsports läuft: Audi bringt sein Formel-1-Projekt auf die Zielgerade und stellt die Weichen für das Debüt in der Saison 2026. Mit einer zentralisierten Führungsstruktur und erfahrenen Köpfen will der Autobauer künftig für maximale Effizienz und Synergien sorgen.

Binotto übernimmt Gesamtverantwortung, Wheatley wird Teamchef

Künftig liegt die übergreifende Projektleitung bei Mattia Binotto, der als „Head of Audi F1 Project“ sowohl für die Entwicklung des Chassis in Hinwil als auch der Power Unit in Neuburg verantwortlich ist. Unterstützt wird er von Jonathan Wheatley, der bereits im April die Leitung der Renneinsätze als Team Principal der Sauber Motorsport AG übernommen hat – jenes Team, das ab 2026 unter dem Namen Audi F1 Team starten wird.

Wechsel an der Spitze der Power-Unit-Entwicklung

Auch bei der Audi Formula Racing GmbH, die für den Antrieb verantwortlich ist, gibt es Veränderungen: Christian Foyer übernimmt als neuer COO die operative Führung. Der langjährige Formel-1-Experte folgt auf Adam Baker, der das Unternehmen im gegenseitigen Einvernehmen verlässt. Die bisherige CEO-Rolle entfällt, technische Leitung und Sprecherfunktion übernimmt künftig Stefan Dreyer.

Mit dem Umbau will Audi vor allem eines: Die Entwicklungsprozesse noch enger verzahnen und schneller werden. „Wir setzen konsequent auf die Struktur eines echten Werksteams“, so Audi-Chef Gernot Döllner. Ein neues Technikzentrum in England soll die internationalen Standorte zusätzlich vernetzen.

Quelle: AUDI AG

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