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IHKs fordern Erhalt der FMO-München-Verbindung: „Keine weitere Schwächung der Region“

Osnabrück/Münster. In der aktuellen Debatte um eine mögliche Streichung der Flugverbindung zwischen dem Flughafen Münster/Osnabrück (FMO) und dem Flughafen München (MUC) sprechen sich die Industrie- und Handelskammern Osnabrück – Emsland – Grafschaft Bentheim und Nord Westfalen entschieden für den Erhalt der Verbindung aus.

„Die Lufthansa-Verbindung nach München muss dringend bestehen bleiben, um der regionalen Wirtschaft ein Tor zu internationalen Märkten offenzuhalten“, betont Uwe Goebel, Präsident der IHK Osnabrück – Emsland – Grafschaft Bentheim. Die Verbindung sei ein wichtiger Standortfaktor für global agierende Unternehmen. Bereits mit dem Wegfall der Frankfurt-Verbindung im Winterflugplan 2024 sei der Wirtschaftsstandort geschwächt worden – eine weitere Einschränkung müsse nun verhindert werden.

Die IHKs sehen in hohen Steuern und Gebühren einen wesentlichen Wettbewerbsnachteil für den Luftverkehrsstandort Deutschland. Diese Belastungen müssten auf ein europäisch vergleichbares Niveau gesenkt werden, um den Luftverkehr zukunftsfähig zu halten und Investitionen in der Region zu sichern.

Goebel unterstreicht: „Diese Anbindungen sichern Wertschöpfung und Arbeitsplätze. Der FMO ist kein Luxus, sondern Teil der wirtschaftlichen Infrastruktur.“

Quelle: IHK Osnabrück – Emsland – Grafschaft Bentheim.

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