München. Die neue ARD-Serie Hundertdreizehn ist erfolgreich in den Serienherbst gestartet: In der Mediathek wurde sie innerhalb der ersten sechs Tage 3,5 Millionen Mal abgerufen. Auch im klassischen Fernsehen war die sechsteilige Highend-Produktion ein Erfolg – mit durchschnittlich rund drei Millionen Zuschauerinnen und Zuschauern im Ersten.
Im Zentrum der Serie steht ein tragischer Busunfall – und die Menschen, deren Leben durch das Ereignis schlagartig verbunden und erschüttert wird. Der Titel nimmt Bezug auf eine Statistik des Bundesverkehrsministeriums: Demnach sind im Schnitt 113 Personen direkt oder indirekt betroffen, wenn ein Mensch im Straßenverkehr tödlich verunglückt.
Zwischen Schuld, Schmerz und Neuanfang
Hundertdreizehn erzählt in dicht verwobenen Handlungssträngen von sechs Schicksalen, die sich in der Folge des Unfalls entwickeln. Themen wie Verantwortung, Trauer, Hoffnung und Wiederaufbau prägen die Serie emotional wie visuell. In den Hauptrollen sind unter anderem Lia von Blarer, Robert Stadlober, Anna Schudt, Armin Rohde und Patricia Aulitzky zu sehen.
Regie führte Rick Ostermann, die Idee und Drehbücher stammen von Arndt Stüwe. Produziert wurde die Serie von Windlight Pictures und Satel Film in Kooperation mit dem WDR, dem ORF und der ARD Degeto. Gefördert wurde das Projekt von mehreren Filmförderinstitutionen, darunter die Film- und Medienstiftung NRW und Nordmedia.
Hundertdreizehn ist vollständig in der ARD Mediathek abrufbar. Wer auf vielschichtige Charaktere, emotionale Tiefe und gesellschaftlich relevante Themen setzt, findet hier eindrucksvolles Serienkino aus deutscher Produktion.
Quelle: ARD Das Erste / WDR