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Sam Rivers Limp Bizkit

Limp Bizkit trauert um Bassist Sam Rivers: Mitgründer der Band im Alter von 48 Jahren verstorben

Jacksonville. Am 18. Oktober 2025 ist Sam Rivers, Bassist und Mitgründer der Nu-Metal-Band Limp Bizkit, im Alter von 48 Jahren verstorben. Die Nachricht vom Tod des Musikers wurde am heutigen Samstag offiziell von der Band bestätigt. Rivers war eine zentrale Figur im Klang der Band und prägte über Jahrzehnte das Genre mit.

Sam Rivers: Bassist mit unverwechselbarem Stil

Sam Rivers wurde am 2. September 1977 in Jacksonville, Florida, geboren. Bereits in der Schulzeit entdeckte er seine Leidenschaft für Musik – zunächst als Tuba-Spieler, später als Bassist. Mitte der 1990er gründete er gemeinsam mit Sänger Fred Durst und seinem Cousin John Otto (Schlagzeug) Limp Bizkit. Die Band avancierte zu einem der wichtigsten Vertreter des Nu-Metal und feierte Erfolge mit Alben wie Significant Other (1999) und Chocolate Starfish and the Hot Dog Flavoured Water (2000).

Der Bassist war für seine kraftvollen, oft funkigen Basslinien bekannt, die maßgeblich zum charakteristischen Sound der Band beitrugen. 2000 wurde er mit dem Gibson Award als bester Rock-Bassist ausgezeichnet.

Erkrankung, Rückkehr und Abschied

2015 zog sich Rivers krankheitsbedingt aus der Öffentlichkeit zurück. Später wurde bekannt, dass er unter einer schweren Lebererkrankung litt und eine Transplantation erhielt. 2018 kehrte er auf die Bühne zurück und tourte mit Limp Bizkit weiter durch die Welt.

Am 18. Oktober 2025 verstarb Sam Rivers im Kreis seiner Familie. Über die genaue Todesursache ist bislang nichts bekannt.

Reaktionen der Band und Fans

In einem emotionalen Statement auf ihren Social-Media-Kanälen schrieb die Band: „Today we lost our brother. Our bandmate. Our heartbeat.“ Sänger Fred Durst und Gitarrist Wes Borland würdigten Rivers als „pure magic“ und „the pulse beneath every song“. Auch in den sozialen Netzwerken zeigten sich viele Fans tief bewegt und erinnerten an persönliche Erlebnisse und die Musik, die sie durch Rivers geprägt hat.

Ein bleibender Einfluss

Der Tod von Sam Rivers ist ein schwerer Verlust für Limp Bizkit und die weltweite Rock-Community. Seine Bassarbeit beeinflusste eine ganze Generation von Musikern. Noch heute gelten viele seiner Riffs und Songstrukturen als wegweisend für die Verbindung von Metal, Funk und Hip-Hop.

Die Band hat angekündigt, dem verstorbenen Musiker bei kommenden Auftritten zu gedenken. Ob und wie es für Limp Bizkit ohne ihren Gründungsbassisten weitergeht, ist derzeit offen.

Quelle: AP, The Guardian, Wikipedia, ew.com, Bandstatement via Instagram

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