München. Am Sonntagabend widmet sich die ARD-Talksendung Caren Miosga einem brisanten Thema: der Krise der Autoindustrie Deutschland Krise. Milliardenverluste bei deutschen Konzernen wie Volkswagen und Porsche, sinkende Gewinne bei Mercedes und eine stagnierende Wirtschaft zeigen deutlich, wie tiefgreifend der Wandel die einstige Vorzeigeindustrie erschüttert hat.
Die Sendung am 2. November um 21:45 Uhr geht der Frage nach, wie der Standort Deutschland im globalen Wettbewerb bestehen kann. Unter dem Titel „Stellenabbau und Handelskrieg: Ist unsere Autoindustrie noch zu retten?“ diskutieren prominente Gäste über Ursachen, Versäumnisse und Zukunftschancen.
Prominente Stimmen zur Zukunft der Automobilbranche
Mit dabei sind Cem Özdemir, Spitzenkandidat der Grünen für die Landtagswahl in Baden-Württemberg, Hildegard Müller, Präsidentin des Verbands der Automobilindustrie, und Moritz Schularick, Präsident des Kiel Instituts für Weltwirtschaft. Gemeinsam mit Caren Miosga beleuchten sie unter anderem die wachsenden Abhängigkeiten von China und den USA, die schleppende Digitalisierung sowie Herausforderungen bei Innovationskraft und Energieversorgung.
„Die Automobilindustrie ist ein Seismograf für unsere wirtschaftliche Zukunft“, so Moritz Schularick vorab. Hildegard Müller betonte, es brauche „eine industriepolitische Vision und Investitionssicherheit für Transformation und Arbeitsplätze“.
Ein Muss für alle, die den Wandel der Autoindustrie verstehen wollen – Einschalten lohnt sich
Die Redaktion liegt beim Norddeutschen Rundfunk, produziert wird die Sendung von der MIO media im Auftrag der ARD. Weiterführende Informationen sowie druckfähiges Bildmaterial finden Interessierte unter www.ard-foto.de.
Quelle: ARD Das Erste / NDR Presse, Foto: NDR/Philipp Rathmer; Design: Lenny Grade
 
															 
								