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Kunsthalle Osnabrück zeigt Geisterkunst im Novemberprogramm

Osnabrück. Mit einem vielfältigen Kulturangebot lädt die Kunsthalle Osnabrück im November 2025 dazu ein, das Jahresthema „Geister“ aus neuen Blickwinkeln zu erleben. Theater, Literatur, Künstliche Intelligenz und Ausstellungen verbinden sich zu einem facettenreichen Programm mit Tiefgang.

Den Auftakt macht das intergenerationelle Stadtensemble mit dem Theaterstück „nichts zu sehen“. Die Premiere am 14. November verspricht ein sensibles Spiel über das Unsichtbare im menschlichen Miteinander. Weitere Aufführungen sind geplant.

Ein besonderes Highlight bietet die Künstlerin Paola Lopez am 26. November: Am Nachmittag leitet sie einen interaktiven Workshop zur Rolle von Künstlicher Intelligenz und Wahrheit – kostenlos für junge Menschen bis 27 Jahre. Abends liest Lopez aus ihrem Debütroman „Die Summe unserer Teile“, der drei Frauengenerationen auf der Suche nach Identität begleitet.

Geisterkunst trifft Zivilcourage

Am 29. November eröffnet die Kunsthalle zwei neue Einzelausstellungen: Die !Mediengruppe Bitnik und Cornelia Herfurtner setzen sich künstlerisch mit Zivilcourage, Protestformen und Geisteshaltungen auseinander – mal digital, mal klassisch per Holzschnitt. Gleichzeitig feiert die Artothek ihre Wiedereröffnung: Über 1.000 Kunstwerke stehen nun auch online zur Ausleihe bereit.

Ein Blick in die Geschichte erwartet Besucherinnen und Besucher am 30. November. Archivleiterin Sonja Drehlmann führt durch die Dominikanerkirche und zeigt deren Vergangenheit als Begräbnisstätte – eine besondere Verbindung zwischen Raum, Geschichte und Gegenwart.

Ein Besuch lohnt sich für Kulturinteressierte jeden Alters – viele Angebote sind kostenlos zugänglich.

Das Novemberprogramm der Kunsthalle Osnabrück zeigt, wie vielfältig der Begriff „Geister“ interpretiert werden kann – künstlerisch, gesellschaftlich und historisch. Alle Veranstaltungen und Details finden sich auf der Website der Kunsthalle Osnabrück.

Quelle: Kunsthalle Osnabrück. Foto: Kunsthalle Osnabrück

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