Mainz. Ab dem 3. November zeigt das ZDF eine brisante Dokumentation über eine der spektakulärsten Geheimdienstaktionen der vergangenen Jahre: „Operation Apollo – Die Pager-Attacke des Mossad“. Die dreiteilige Serie sowie die 43-minütige „frontal“-Doku (Sendetermin: 4. November, 21 Uhr) rekonstruieren, wie der israelische Geheimdienst 2024 mit manipulierten Pagern die Kommandoebene der Hisbollah im Libanon ausschaltete – mit tödlichen Folgen.
Bei der Attacke im September 2024 starben rund 40 Menschen, über 3000 wurden verletzt. Ziel war die Schwächung der militärischen Führung der Hisbollah – mit tiefgreifenden Konsequenzen für die Machtbalance im Nahen Osten.
Mossad-Operation sorgt für brisante Einblicke
Die Produktion von Marcus Weller verfolgt die Operation vom ersten Planungsschritt bis zur Umsetzung und beleuchtet dabei sowohl die technischen als auch die politischen und ethischen Dimensionen des Angriffs. Interviews mit Geheimdienstexperten, internationale Analysen und exklusive Recherchen zeichnen ein detailliertes Bild moderner Spionage und ihrer moralischen Fallstricke.
„Es geht um mehr als Technik – es geht um Verantwortung in einer zunehmend asymmetrischen Welt“, betont der Produzent. Neben der Operation selbst greift die Dokumentation auch die aktuellen Konfliktlinien im Nahen Osten auf – vom Hamas-Angriff 2023 bis zum Waffenstillstand in Gaza im Oktober 2025.
Exklusive Recherchen und neue Fakten – jetzt in der ZDF-Mediathek
Die Serie ist ab Montag, dem 3. November, 10 Uhr in der ZDF-Mediathek verfügbar. Pressefotos und Hintergrundinformationen bietet das ZDF-Presseportal.
Quelle: ZDF Kommunikation, Foto: Felix Greif/beetz brothers
 
															 
								