KfW IPEX-Bank finanziert Repowering-Offensive für deutsche Windparks

Frankfurt am Main. Mit rund 110 Millionen Euro beteiligt sich die KfW IPEX-Bank an einer der größten Windenergie-Finanzierungen in Deutschland. Insgesamt umfasst das Konsortium unter Führung von KfW IPEX, Deutscher Bank, ING, LBBW und weiteren Partnern ein Volumen von 1,8 Milliarden Euro. Ziel ist die Vervierfachung der Kapazitäten bestehender Windparks durch sogenanntes Repowering – ein bedeutender Schritt für die Energiewende.

Das Plattformmodell NeXtWind plant, mehr als die Hälfte seiner 37 Windparks bis 2028 mit leistungsfähigeren Anlagen auszustatten und die Gesamtkapazität auf 3 Gigawatt auszubauen. Die Maßnahme ist nicht nur technologisch, sondern auch wirtschaftlich richtungsweisend für die Transformation der deutschen Energieinfrastruktur.

Großprojekt für mehr Effizienz und Klimaschutz

„Wir sind stolz, zu dieser Leuchtturm-Portfolio-Finanzierung beizutragen“, erklärt Dr. Velibor Marjanovic, Mitglied der Geschäftsführung der KfW IPEX-Bank. „Sie setzt neue Standards und ermöglicht die großflächige Modernisierung bestehender Windenergie-Infrastruktur.“

Auch NeXtWind-Co-CEO Lars Meyer sieht darin ein starkes Signal: „Dieses Investment ist weit mehr als Kapital – es ist ein globales Vertrauensvotum in unser Modell, das internationale Finanzkraft mit regionaler Wertschöpfung verbindet.“

Warum dieses Repowering-Projekt Maßstäbe setzt

Mit dem Fokus auf Repowering leistet die Finanzierung einen aktiven Beitrag zur Reduktion von CO2-Emissionen, zur Sicherung der Energieunabhängigkeit Deutschlands und zur Steigerung der Effizienz bestehender Anlagen. Die KfW IPEX-Bank unterstreicht damit ihren Anspruch als Transformationsbank, die Umwelt- und Klimaschutzprojekte mit strategischer Wirkung vorantreibt.

Quelle: KfW IPEX-Bank.

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