Porträt einer Frau mit langen, dunklen Haaren und neutralem Gesichtsausdruck vor einer hellen Wand.

Harriet Herbig-Matten spricht in N-JOY Podcast über Wut, Rollenbilder und Intimität

Hamburg. In der neuen Folge des N-JOY Podcasts „Deutschland3000 mit Eva Schulz“ gewährt Schauspielerin Harriet Herbig-Matten („Maxton Hall“, „Schwarzes Gold“) persönliche Einblicke in ihre Rollen, ihre Gedanken zu Geschlechterrollen und ihren Umgang mit Intimität am Filmset. Die Folge ist ab sofort in der ARD Audiothek abrufbar.

Herbig-Matten, bekannt aus der Amazon-Erfolgsserie „Maxton Hall“ und dem historischen ARD-Drama „Schwarzes Gold“, spricht unter anderem über das Spannungsfeld von weiblicher Wut und gesellschaftlichen Erwartungen. Besonders beim Dreh zu „Schwarzes Gold“ sei es eine Herausforderung gewesen, Wut zu verkörpern: „Ich glaube, man hat als Frau oft diese Angst, hysterisch zu wirken.“

Zwischen Rollenbildern und Selbstbestimmung

Im Gespräch mit Eva Schulz reflektiert die Schauspielerin aktuelle gesellschaftliche Veränderungen: „Wir werden als Frauen immer unabhängiger… Ich glaube, es ist gerade eine Phase, wo Mann und Frau sich wieder neu positionieren müssen.“ Ihre Rolle Ruby in „Maxton Hall“ sieht sie als Vorbild in Sachen Selbstbestimmung: „Sie sagt: Du musst dir Hilfe suchen und ich lasse dich gehen.“

Auch über intime Szenen vor der Kamera spricht die 20-Jährige offen. Die Dreharbeiten zu „Maxton Hall“ hätten Vertrauen und Rücksichtnahme erfordert. „Ich hatte immer ein gutes Gefühl mit Damian und wir haben da immer aufeinander aufgepasst.“

Jetzt reinhören: Spannende Einblicke in Schauspiel, Rollenbilder und moderne Weiblichkeit

Die Podcast-Folge gibt es in der ARD Audiothek. Weitere Informationen zur Serie „Schwarzes Gold“ sind unter ndr.de/kultur verfügbar.

Gefällt dir’s? Dann teil’s doch!

Facebook
LinkedIn
WhatsApp
Threads
X

Weitere Artikel