gemessenen BMW auf der A 31

Polizei Münster meldet Geschwindigkeitsrekord, Unfallfluchten und gefährliche Fahrten

Münster/Dorsten/Gelsenkirchen. Die Polizei Münster berichtet von einer Reihe schwerwiegender Vorfälle auf den Autobahnen und in der Stadt. Besonders auffällig: Ein Autofahrer wurde mit über 240 km/h auf der A31 gemessen – mehr als doppelt so schnell wie erlaubt. In weiteren Fällen geht es um Fahrten ohne Führerschein, einen möglichen Unfall mit Fahrerflucht und einen schweren Lkw-Zusammenstoß.

Am 22. Oktober wurde ein BMW-Fahrer auf der A31 bei Dorsten mit 241 km/h statt der erlaubten 120 km/h geblitzt. Die Konsequenzen: 3 Monate Fahrverbot, zwei Punkte in Flensburg und ein Bußgeld. Der Verstoß wurde durch einen stationären Enforcement Trailer erfasst. In nur zwölf Tagen dokumentierte die Polizei dort insgesamt 3.500 Geschwindigkeitsüberschreitungen.

A31: Polizei misst 241 km/h – Ermittlungen und Appelle folgen

Auf der A42 bei Gelsenkirchen stoppte die Polizei am 4. November einen 34-jährigen Fahrer, der sich nicht nur mit falschen Angaben auswies, sondern auch ohne gültige Fahrerlaubnis unterwegs war. Im Auto fand die Polizei unter anderem einen Teleskopschlagstock und ein Messer. Das Fahrzeug wurde sichergestellt.

In Münster-Mauritz sucht die Polizei eine verletzte Person, die vermutlich mit einem geparkten Fahrzeug kollidierte. An dem weißen Skoda entstand in der Nacht zum 29. Oktober ein deutlicher Schaden an der Windschutzscheibe. Die Polizei vermutet, dass ein Rad- oder E-Scooterfahrer beteiligt war und bittet Zeugen, sich zu melden.

Außerdem laufen Ermittlungen zu einem Unfall auf der Steinfurter Straße vom 11. September, bei dem ein 32-jähriger Radfahrer schwer verletzt wurde. Auch hier werden noch weitere Zeugen gesucht.

Ein schwerer Unfall ereignete sich am 4. November auf der A30 bei Ibbenbüren. Ein 26-jähriger Lkw-Fahrer fuhr an einem Stauende auf einen vorausfahrenden Sattelzug auf. Er wurde schwer verletzt, während der andere Fahrer unverletzt blieb.

Die Polizei Münster appelliert eindringlich an alle Verkehrsteilnehmenden, sich an die Regeln zu halten und Gefahren zu vermeiden.

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