Senden. Ab Freitag, 7. November, gehen die kommunalen E-Lastenräder in Senden in die Winterpause. Aufgrund der kürzeren Tage und der kälter werdenden Temperaturen ist eine verlässliche Solaraufladung der Akkus derzeit nicht mehr gewährleistet. Um Schäden durch Frost zu vermeiden, werden die Räder sowie ihre Batterien bis zum Frühjahr geschützt eingelagert.

Die vier E-Lastenräder an den Standorten Drachenwiese, Musikerviertel, Hagenkamp und Ottmarsbocholt erfreuten sich auch in diesem Jahr großer Beliebtheit. Über die App „chayns“ konnten sich Bürgerinnen und Bürger nach einmaliger Registrierung schlüssellos Zugang zu den solargespeisten Lastenradgaragen verschaffen.

Beliebtes Mobilitätsangebot für den Klimaschutz

Seit der Einführung im Mai 2023 wurden die E-Lastenräder rund 3.500 Stunden genutzt. Insgesamt 470 registrierte Nutzerinnen und Nutzer engagierten sich so für eine nachhaltige Mobilität im Alltag. Die erhobenen Gebühren fließen direkt in Wartung und Reparatur der Räder.

Nachhaltige Pause: Warum die Akkus im Winter nicht draußen bleiben dürfen.

Ziel des Projekts ist es, klimafreundliche Mobilität niedrigschwellig zugänglich zu machen. Das Angebot ergänzt die kommunalen Nachhaltigkeitsstrategien der Gemeinde Senden und wird auch 2026 fortgesetzt. Weitere Infos zur Buchung und Nutzung bietet die Gemeinde auf ihrer Website unter www.senden-westfalen.de/lastenrad.