Kreis Borken. Im Kampf gegen die Hauptunfallursache „überhöhte Geschwindigkeit“ hat die Polizei Borken in der vergangenen Woche 2.101 Fahrzeuge an sieben Messstellen überprüft – mit alarmierendem Ergebnis: 12 Prozent der Fahrer*innen waren zu schnell unterwegs.
Ein Raser stach besonders heraus: Mit 117 km/h statt der erlaubten 70 km/h auf dem Amtsvennweg in Gronau erwartet ihn nun ein Fahrverbot sowie ein saftiges Bußgeld. Weitere gravierende Verstöße wurden in Ahaus (94 km/h bei erlaubten 50), in Borken (48 km/h in einer 30er-Zone) und in Bocholt (68 km/h bei erlaubten 50) registriert.
Die Bilanz:
- 219 Verwarngelder
- 32 Ordnungswidrigkeitsverfahren
- 3 Fahrverbote
Die Polizei kündigt an, ihre Geschwindigkeitsmessungen im gesamten Kreisgebiet fortzusetzen, um Unfälle zu vermeiden und die Verkehrssicherheit zu erhöhen.