Borussen-Duell am Ostersonntag: Dortmund will mit Leidenschaft an Gladbach vorbeiziehen

Niko Kovac vor HSV-Duell: „Es wird ein heißer Tanz im Volksparkstadion“

Hamburg/Dortmund. Zum Abschluss der Auswärtsserie vor der Länderspielpause reist Borussia Dortmund zum Hamburger SV. Für Trainer Niko Kovac ist die Partie am Samstag (15:30 Uhr, live bei Sky) mehr als ein normales Bundesliga-Spiel: Es ist ein emotionales Wiedersehen mit seinem Ex-Klub – und eine Herausforderung vor voller Kulisse.

Die Ausgangslage ist klar: Dortmund reist als Tabellendritter zum HSV, der nach starkem Saisonstart zuletzt drei Niederlagen einstecken musste. „Der HSV ist in der Liga angekommen“, so Kovac, „besonders im Volksparkstadion haben sie Stärke gezeigt.“ Dort gewann der Aufsteiger seine bisher einzigen beiden Bundesliga-Spiele der Saison.

Verletzte und Rückkehrer beim BVB

Der BVB muss auf Ramy Bensebaini (Rückenprobleme) verzichten. Niklas Süle und Julian Brandt standen zuletzt nicht im Kader, sollen aber vor dem Spiel getestet werden. Kapitän Emre Can feierte gegen Manchester City nach 173 Tagen Verletzungspause sein Comeback. Kovac: „Er war lange raus, aber er hat das gut gemacht.“

Trotz der jüngsten 1:4-Niederlage in der Champions League sieht Kovac seine Mannschaft gut aufgestellt: „Wir haben in den letzten Wochen gut rotiert. Jeder ist frisch und bereit.“ Ziel sei es, mit einem Sieg in die Länderspielpause zu gehen.

Emotionales Wiedersehen: Kovac kehrt als BVB-Trainer zu seiner HSV-Vergangenheit zurück.

Kovac und Hamburg: Eine besondere Verbindung

Von 1999 bis 2001 spielte Kovac selbst für den HSV, erzielte 12 Tore in 55 Spielen. „Meine Tochter wurde hier geboren, ich habe viele schöne Erinnerungen an die Stadt und den Verein“, sagt der Coach. Auch heute habe er noch Kontakt zu ehemaligen Weggefährten beim HSV.

Das letzte Bundesliga-Duell beider Teams im Volkspark liegt acht Jahre zurück: 2017 siegte der BVB mit 3:0. HSV-Trainer Merlin Polzin freut sich auf das Spiel: „Das ist ein Highlight. Ein ausverkauftes Stadion gegen Borussia Dortmund – das ist richtig geil.“

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