Lingen/Emsland. Der Verbund regionen.NRW war zwei Tage im Emsland unterwegs, um sich über Best-Practice-Beispiele gelungener Regionalentwicklung zu informieren. Auch Andreas Grotendorst vom Münsterland e.V. nahm an der Exkursion teil, die Themen wie Transformation, Wasserstoff, Stadtentwicklung und Fachkräftesicherung in den Fokus rückte.
Emsland als Modellregion für wirtschaftlichen Wandel
Die Region zeigt eindrucksvoll, wie aus einem ehemaligen Kernkraftstandort ein Zentrum für nachhaltige Energie und moderne Mobilität werden kann. In Gesprächen mit Vertreterinnen und Vertretern aus Wirtschaft, Verwaltung und Zivilgesellschaft diskutierten die Teilnehmenden unter anderem über Wasserstoffprojekte in Lingen, Fachkräftebindung und die Rolle von Kulturangeboten wie der EmslandArena.
Strategien für lebenswerte Regionen
„Strategische Planung, Mut zur Veränderung und verlässliche Zusammenarbeit – das ist der Schlüssel“, so Grotendorst. Der Austausch habe wertvolle Impulse für die Arbeit im Münsterland geliefert. Der Verbund will diese Erfahrungen künftig für die Weiterentwicklung der NRW-Regionen nutzen.