Beim Fishbowl-Panel zum Thema "Zukunft braucht Vielfalt: How to Nachwuchsförderung" konnten Teilnehmende der Konferenz direkt in die Diskussion einsteigen. Von links: Schiwa Schlei (WDR/1LIVE), Steffen Ludwig (Salon5), Hubertus Koch (freier Journalist, Autor & Filmemacher), Lea Thies (Günter Holland Journalistenschule), ein Teilnehmer der Konferenz, Moderatorin Marwa Eldessouky / Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/29876 / Die Verwendung dieses Bildes für redaktionelle Zwecke ist unter Beachtung aller mitgeteilten Nutzungsbedingungen zulässig und dann auch honorarfrei. Veröffentlichung ausschließlich mit Bildrechte-Hinweis.

Junge Journalist:innen fordern Wandel: BEYOND NEWS setzt starke Impulse für die Medienzukunft

Hamburg. 150 junge Medienschaffende aus ganz Deutschland haben bei der ARD-Konferenz BEYOND NEWS sieben konkrete Forderungen an ihre Branche formuliert. Die Veranstaltung fand am 7. und 8. November 2025 in Hamburg statt – mitten in Zeiten von Desinformation, KI und medialem Vertrauensverlust.

Die Teilnehmer:innen kamen aus öffentlich-rechtlichen und privaten Redaktionen, Verlagen, Agenturen und gemeinwohlorientierten Medien. Im Zentrum stand die Frage: Wie bleibt Journalismus in einer sich wandelnden Gesellschaft relevant?

Sieben Forderungen für den Journalismus von morgen

Die Forderungen reichen von Vertrauensbildung und Vielfalt im Berufseinstieg bis zu klaren Standards für den Umgang mit Künstlicher Intelligenz. Die Nachwuchsjournalist:innen fordern unter anderem:

  • mehr Einblicke und Austausch mit dem Publikum,
  • faire Bezahlung und transparentere Einstiegswege,
  • besseren Schutz vor Hass im Netz,
  • stärkere Förderung journalistischer Inhalte für junge Zielgruppen
  • und eine zweckgebundene Digitalsteuer zur Finanzierung gemeinwohlorientierter Medien.

Was bewegt die nächste Journalist:innengeneration? Hier alle sieben Forderungen im Überblick.

Die Konferenz wurde von der ARD gemeinsam mit der ZEIT-Stiftung, Publix Berlin und weiteren Partnern veranstaltet. ARD-Vorsitzender Florian Hager betonte die Offenheit gegenüber den Vorschlägen: „Lösungen können wir nur gemeinsam finden.“

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