Stipendium für Sicherheit: Niedersachsen fördert Fachkräfte in der Kriminalprävention

Hannover. Drei engagierte Frauen aus Niedersachsen wurden in Hannover mit dem Niedersachsenstipendium ausgezeichnet. Justizministerin Dr. Kathrin Wahlmann verlieh die Stipendien an Studentinnen des berufsbegleitenden Masterstudiengangs „Kriminologie und Kriminalprävention“ – als Anerkennung und Investition in die Sicherheit der Gesellschaft.

„Kriminalprävention schützt potenzielle Opfer und stärkt den gesellschaftlichen Zusammenhalt“, betonte die Ministerin. Der Studiengang, der seit 2023 in Kooperation mit Berliner und niedersächsischen Institutionen angeboten wird, soll wissenschaftlich fundiertes Wissen in die praktische Präventionsarbeit bringen.

Drei Frauen, drei Perspektiven auf Prävention

Die diesjährigen Stipendiatinnen bringen Erfahrung aus Polizei, Sozialarbeit und Wohnungslosenhilfe mit: Jessica Lach aus Hannover arbeitet in der stationären Wohnungslosenhilfe, Sina Petz ist Kriminalhauptkommissarin im niedersächsischen Innenministerium, und Ina Sprotte ist Schulsozialarbeiterin an einer Schule in Osnabrück.

„Wir brauchen kluge Köpfe, die wissenschaftliche Erkenntnisse in konkrete Maßnahmen umsetzen“, so Wahlmann. Das Studium soll die Teilnehmenden auf Führungsaufgaben vorbereiten und verknüpft Theorie mit Praxis im sogenannten Blended-Learning-Format.

Investition in eine sichere Zukunft

Mit dem Niedersachsenstipendium will das Justizministerium gezielt Fachkräfte stärken, die täglich Verantwortung in der Prävention übernehmen. Weitere Informationen zum Studiengang gibt es beim Landespräventionsrat Niedersachsen und auf der Website der HWR Berlin.

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