Fußballspieler von Borussia Dortmund in Trainingskleidung mit Logo und Kapuze während einer Übungseinheit.

BVB vor Pokalduell gegen Leverkusen: „Es wird auf Kleinigkeiten ankommen“

Dortmund. Die BVB Leverkusen Pokalpartie verspricht Hochspannung. Nur drei Tage nach dem 2:1-Sieg in der Bundesliga trifft Borussia Dortmund am Dienstagabend erneut auf Bayer Leverkusen. Im Achtelfinale des DFB-Pokals entscheidet sich im SIGNAL IDUNA PARK ab 21 Uhr, welches Team den Einzug ins Viertelfinale schafft. Für den BVB ist es das dritte Pokalspiel der Saison, beide bisherigen Partien gewann das Team von Trainer Niko Kovac knapp.

Der Erfolg am Samstag sorgt für Rückenwind. Dortmund zog in der Tabelle wieder an Bayer vorbei und geht mit gestärktem Selbstvertrauen in die Pokal-Premiere, denn noch nie standen sich beide Teams in diesem Wettbewerb gegenüber. Torwart Gregor Kobel unterstreicht die Bedeutung der Fans, deren Energie das Team „tragen“ solle. Auch Leverkusen musste in der laufenden Pokalsaison bereits in die Verlängerung und kennt enge Spielverläufe.

BVB Leverkusen Pokal: Kovac kann fast aus dem Vollen schöpfen

Kovac bestätigte, dass alle Spieler aus dem Bundesliga-Spiel wohlauf sind. Maximilian Beier ist nach Muskelproblemen wieder ins Training eingestiegen, auch Salih Özcan kehrt zurück. Lediglich Niklas Süle fällt mit einer Zeh-Verletzung aus. Welche Startelf Kovac aufbietet, entscheidet sich kurzfristig. „Wir müssen schauen, wer frisch genug ist“, so der Trainer.

Leverkusen zeigte am Samstag seine Stärke in Ballbesitzphasen und forderte die Dortmunder Defensive. Kovac betonte, dass Umschaltmomente und Effizienz entscheidend gewesen seien und auch im Pokalduell wieder im Fokus stehen werden. Der Trainer erwartet ein knappes Spiel und spricht von „Kleinigkeiten“, die über den Ausgang entscheiden könnten.

Pokal-Premiere im SIGNAL IDUNA PARK

Erstmals treffen Dortmund und Leverkusen im DFB-Pokal aufeinander – ein seltenes Heimspiel für den BVB, der zuletzt nur einmal in 17 Pokalspielen im eigenen Stadion antreten durfte. Kovac denkt aber schon weiter und hofft auf eine Reise nach Berlin zum Pokalfinale. Zunächst müsse jedoch ein „Brocken“ aus dem Weg geräumt werden.

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