Hamburg. In der neuen Folge des N-JOY Formats Deutschland3000 spricht Boris Lauterbach Podcast Deutschland3000 mit Host Eva Schulz über politisches Engagement im Fußball, persönliches Wachstum, alte Bandzeiten mit Fettes Brot und die Bedeutung von Freundschaft. Der Musiker und Autor, vielen als „König Boris“ bekannt, gewährt dabei offene Einblicke in sein Leben und seine Haltung.
Zu Politik im Fußball erklärte Lauterbach, das Leben sei grundsätzlich politisch. Bereiche ausklammern zu wollen sei aus seiner Sicht nicht möglich. Auch über den Umgang mit Erfolg sprach er ausführlich. Die Wirkung sei oft überwältigend, da vieles in einem Tempo passiere, das man emotional kaum nachverarbeiten könne. Freundschaft beschrieb er als verbindliche Beziehung, die dauerhaft Pflege brauche. Sie entstehe nicht einmalig, sondern müsse immer wieder bewusst gelebt werden. In der aktuellen Debatte über die Wehrpflicht machte Lauterbach deutlich, dass er Krieg klar ablehne, gleichzeitig aber nicht in eine gesellschaftliche „Opferrolle“ gedrängt werden wolle.
Boris Lauterbach Podcast Deutschland3000 liefert persönliche Einblicke
Mit Blick auf seine Verbundenheit zum FC St. Pauli zeigte Lauterbach Humor. Die Frage von Moderatorin Eva Schulz, ob er eher ein Jahr nicht ins Millerntor gehen oder ein Jahr lang ein HSV Trikot tragen würde, beantwortete er lakonisch damit, dass beides „grausame Vorstellungen“ seien. In weiteren Passagen blickt er auf die intensiven Jahre seiner Band Fettes Brot zurück, spricht über Kreativität, Lebensphasen und neue Projekte. Die komplette Podcastfolge steht in der ARD Audiothek bereit (ard.de) sowie ergänzend im Presseportal des NDR.
Der Boris Lauterbach Podcast Deutschland3000 bietet damit eine Mischung aus persönlichen Gedanken und gesellschaftlichen Beobachtungen und eignet sich sowohl für Fans als auch für Hörerinnen und Hörer, die seine Perspektive neu entdecken möchten.