Helfer in gelben Sicherheitsjacken und Mützen verteilen heiße Getränke an Bedürftige bei einer Kältehilfe-Aktion in Köln.

ASB unterstützt obdachlose Menschen am Breslauer Platz

Köln. Am Freitag, den 5. Dezember, startet in Köln die Kältehilfe, die obdachlosen Menschen in der kalten Jahreszeit Unterstützung bietet. Der Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) und die Helping Hands Cologne stellen ab 19 Uhr am Breslauer Platz Schlafsäcke, warme Mahlzeiten, Hygieneartikel sowie medizinische Versorgung zur Verfügung.

Hilfe für Kölner Obdachlose

Die Kältehilfe-Aktion wird auf der Rückseite des Kölner Hauptbahnhofs stattfinden, wo das medizinische Team des ASB wie in den Vorjahren tätig sein wird. Obdachlose Menschen leiden häufig unter gesundheitlichen Problemen, die durch die kalte Witterung zusätzlich verschärft werden. Die Mitarbeiter unternehmen nicht nur Erste-Hilfe-Maßnahmen, sondern vermitteln auch weitere Hilfen, wenn nötig.

Der ASB hebt hervor, dass Kältehilfe weit über die bloße Bereitstellung von Nahrungsmitteln und Schlafplätzen hinausgeht. Sie stellt einen Ausdruck der Solidarität und ein wichtiges gesellschaftliches Zeichen dar. Im Rahmen der Aktion wird auch ASB-Präsidentin Dr. Katarina Barley anwesend sein und betonte die Wichtigkeit, dass niemand in der Gesellschaft unbemerkt bleibt.

„Die Kältehilfe des ASB zeigt, was unseren Verband ausmacht: konkrete Unterstützung, die sofort wirkt“, sagte Dr. Barley.

Welche Bedeutung das für die Region hat, zeigt der folgende Abschnitt.

Die Kältehilfe in Köln ist nicht nur eine Notwendigkeit, sondern auch eine Chance für die Gemeinschaft, Verantwortung zu übernehmen und uneingeschränkte Solidarität zu zeigen. Die Veranstaltung bietet Pressevertretern die Möglichkeit, ab 19 Uhr am Breslauer Platz Fotos zu machen und mit den Ehrenamtlichen in Kontakt zu treten.

Insgesamt ist die Kältehilfe in Köln ein entscheidender Schritt, um sicherzustellen, dass auch die vulnerabelsten Mitglieder der Gesellschaft in der kalten Jahreszeit Unterstützung erhalten. Es wird erwartet, dass zahlreiche Freiwillige und Unterstützer teilnehmen, um ein Zeichen der Hoffnung und Menschlichkeit zu setzen.

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