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Deutschlandtrend zeigt Union vor AfD

Köln. Laut der aktuellen ARD DeutschlandTREND Umfrage zur politischen Stimmung in Deutschland würden die Wählerinnen und Wähler der Union aktuell 27 Prozent zusprechen, gefolgt von der AfD mit 25 Prozent. Die Umfrage zeigt deutliche Entwicklungen in der Zufriedenheit mit der Bundesregierung und ihren Ministerinnen und Ministern.

Politische Stimmung im Deutschlandtrend

Die ARD DeutschlandTREND Umfrage, durchgeführt von infratest dimap, befragte zwischen dem 1. und 3. Dezember 2025 insgesamt 1.306 Wahlberechtigte in Deutschland. Die Ergebnisse verdeutlichen, dass sich die Union mit 27 Prozent stabil auf dem ersten Platz befindet, während die AfD um einen Prozentpunkt auf 25 Prozent gefallen ist. Die SPD und die Grünen liegen mit jeweils 14 und 12 Prozent auf den Plätzen drei und vier, gefolgt von der Linken mit 10 Prozent. Das BSW hat sich leicht verbessert und erreicht 4 Prozent, während die FDP bei 3 Prozent steht und damit unter der Mandatsschwelle bleibt.

Die Umfrage zeigt außerdem, dass 78 Prozent der Befragten mit der Arbeit der Bundesregierung unzufrieden sind. Nur 20 Prozent geben an, zufrieden zu sein. Führend in der Beliebtheit ist Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) mit 58 Prozent Zufriedenheit. Finanzminister Lars Klingbeil (SPD) und Außenminister Johann Wadephul (CDU) erreichen 30 beziehungsweise 33 Prozent. Geschäftsführer der AfD, Tino Chrupalla, kommt auf einen Zufriedenheitswert von 20 Prozent, während der Unions-Fraktionsvorsitzende Jens Spahn lediglich 16 Prozent erzielt.

Zufriedenheit mit der Bundesregierung und ihren Ministern

Die Ergebnisse zur Zufriedenheit mit der Bundesregierung sind deutlich. Während Verteidigungsminister Boris Pistorius mit 58 Prozent überzeugt, erreicht Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) nur 23 Prozent Zufriedenheit – ein Rückgang um 3 Prozent im Vergleich zum Vormonat. Auch Innenminister Alexander Dobrindt (CSU) kommt nur auf 28 Prozent und Arbeitsministerin Bärbel Bas (SPD) sogar auf 26 Prozent. Die Mehrheit ist unzufrieden oder kennt viele der Minister nicht.

Die Umfrage hat einige interessante Ergebnisse bezüglich der Wahrnehmung von Politikerinnen und Politikern in der Öffentlichkeit. Während 54 Prozent der Befragten mit Finanzminister Lars Klingbeil unzufrieden sind, kennen 58 Prozent die Grünen-Fraktionsvorsitzende Britta Haßelmann nicht oder können sich kein Urteil über sie bilden.

Welche Bedeutung das für die Region hat, zeigt der folgende Abschnitt.

Insgesamt vermittelt die ARD DeutschlandTREND Umfrage ein Bild von einer angespannten politischen Lage in Deutschland. Die Unzufriedenheit mit der Bundesregierung ist bei Bürgerinnen und Bürgern hoch, was möglicherweise auf den bevorstehenden Wahlkampf Auswirkungen haben könnte. Die Parteien werden sich stärker um die Wählergunst bemühen müssen, um die aktuelle Situation zu verbessern. Die Zahlen der Umfrage können als Indikator für die zukünftige politische Landschaft in Deutschland verstanden werden und zeigen, dass es für die Regierung eine Herausforderung ist, das Vertrauen der Bevölkerung zurückzugewinnen.

Die ARD DeutschlandTREND Umfrage gibt somit nicht nur Einblick in die politischen Präferenzen der Wählerinnen und Wähler, sondern ist auch ein wichtiger Indikator für die Herausforderungen, vor denen die Politik in nächster Zeit steht.

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