Sicherheitsbedürfnis der Deutschen / Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/181622 / Die Verwendung dieses Bildes für redaktionelle Zwecke ist unter Beachtung aller mitgeteilten Nutzungsbedingungen zulässig und dann auch honorarfrei. Veröffentlichung ausschließlich mit Bildrechte-Hinweis.

Sicherheitsmonitor 2025 zeigt wachsendes Bedürfnis

Frankfurt am Main. Der Sicherheitsmonitor 2025 zeigt, dass das Sicherheitsbewusstsein der Deutschen weiter wächst. Eine Vielzahl von Bürgerinnen und Bürgern sowie Unternehmen erhöht ihre Investitionen in Sicherheitstechnik, um sich mehr vor Einbrüchen und anderen Bedrohungen zu schützen.

Wachsende Sicherheitsbedürfnisse

Eine großangelegte Umfrage des Maschinenbauverbands VDMA, der Messe Essen und der VdS Schadenverhütung GmbH hat ein steigendes Sicherheitsbedürfnis in der Bevölkerung und bei Unternehmen in Deutschland festgestellt. Bei der Erhebung, die 4.000 Privatpersonen und 1.000 Unternehmen befragte, gaben 77 Prozent der Privatpersonen an, ein stark ausgeprägtes Bedürfnis nach Sicherheit zu empfinden. Diese Zahl ist im Vergleich zum Vorjahr um 4 Prozentpunkte gestiegen. Prof. Dr. Frank Janser, Vorstandsvorsitzender des VDMA Fachverbands Sicherheitssysteme, erklärt:

„Die Ergebnisse sprechen für sich: Wir haben ein steigendes Bedürfnis nach Sicherheit in der gesamten Gesellschaft.“

Darüber hinaus zeigt die Umfrage, dass es bei der Wahrnehmung von Bedrohungen Unterschiede zwischen Stadt- und Landbewohnern gibt: Rund 46,5 Prozent der Stadtbewohner fühlen sich unsicher, während es im ländlichen Raum 45,7 Prozent sind.

Sicherheitslage für Unternehmen

Unternehmen sind deutlich häufiger von Einbrüchen betroffen als Privatpersonen. Laut der Umfrage berichteten 41 Prozent der befragten Unternehmen von mindestens einem Einbruch in den letzten zwei Jahren. Dies steht im Vergleich zu nur 12 Prozent der Privatpersonen, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben. Zudem schätzt jedes vierte Unternehmen das Risiko eines physischen Einbruchs als hoch ein und trifft entsprechende Vorkehrungen.

Oliver P. Kuhrt, Geschäftsführer der Messe Essen, betont die zunehmende Sensibilisierung für Sicherheitsfragen:

„Über 80 Prozent der Haushalte in Deutschland haben technische Vorkehrungen getroffen, um Einbruch, Diebstahl und ein Eindringen fremder Personen zu verhindern.“

Diese steigende Nachfrage nach Sicherheitslösungen wird auch auf der nächsten Sicherheitsfachmesse Security Essen, die vom 22. bis 25. September 2026 stattfindet, deutlich sichtbar sein.

Vertrauen in Sicherheitstechnik

Die Investitionen in Sicherheitstechnik sind stark von zertifizierten Lösungen geprägt. Die Umfrage zeigt, dass Unternehmen bei ihren Kaufentscheidungen besonders auf Zertifizierungen achten – 41 Prozent tun dies. Peter Schramm, Geschäftsführer der VdS Schadenverhütung GmbH, hebt hervor, wie wichtig unabhängige Zertifizierungen für Verbraucher sind:

„Den zuverlässigsten Einbruchschutz bietet unabhängig zertifizierte Sicherheitstechnik.“

Privatpersonen neigen dazu, bewährte Technologien wie Bewegungsmelder (27 Prozent), Gegensprechanlagen (25 Prozent) und Sicherheitskameras (23 Prozent) zu nutzen. Sicherheit wird nicht nur als technische, sondern auch als Vertrauensfrage betrachtet, weshalb 41 Prozent der Privatpersonen auf Zertifizierungen achten.

Welche Bedeutung das für die Region hat, zeigt der folgende Abschnitt.

Schlussfolgerung

Die Ergebnisse des Sicherheitsmonitor 2025 verdeutlichen die wachsende Bedeutung von Sicherheit in allen Lebensbereichen. Angesichts der hohen Zahlen von Einbrüchen und der damit verbundenen Unsicherheiten werden Investitionen in Sicherheitstechnik zunehmend zur Norm. Anbieter sind gefordert, zertifizierte und zuverlässige Produkte zu offerieren, um das Vertrauen der Verbraucher zu gewinnen. Der Sicherheitsmonitor 2025 wird künftig jährlich durchgeführt und bietet somit kontinuierliche Einblicke in die Sicherheitslage in Deutschland.

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