Papenburg. Mit einem symbolischen Spatenstich hat die Stadt Papenburg am 10. Dezember 2025 offiziell den Start für den Erweiterungsbau der Feuerwehr Obenende gegeben. Die geplante Gebäudeerweiterung Feuerwehr Papenburg soll mehr Platz für Einsatzfahrzeuge, moderne Arbeitsbereiche und die wachsende Jugendfeuerwehr schaffen.
Die Zeremonie fand in Anwesenheit von Bürgermeisterin Vanessa Gattung, Erstem Stadtrat Hermann Wessels, Geschäftsbereichsleiter Heinz Walker, Projektleiter Matthias Olbrich sowie Vertreterinnen und Vertretern des Stadtrats, der Feuerwehr Obenende und der beteiligten Bauunternehmen statt. Gattung betonte, dass die Investition für die gesamte Stadt bedeutsam sei. Sie sagte, man investiere hier nicht nur in ein Gebäude, sondern auch in Sicherheit, Engagement und Zukunft. Die Feuerwehren in Papenburg leisteten seit Jahren Herausragendes.
Mehr Raum für Fahrzeuge, Ausrüstung und Jugendarbeit
Der Erweiterungsbau entsteht am Standort Bethlehem rechts 31a und umfasst künftig 625 Quadratmeter Nutzfläche. Geplant sind vier Stellplätze für Einsatzfahrzeuge, neue Umkleideräume sowie ein separater Bereich für die Jugendfeuerwehr mit eigenem Besprechungsraum. Damit sollen Abläufe verbessert und die Nachwuchsarbeit langfristig gestärkt werden.
Noch im Dezember 2025 sollen die Fundamente fertiggestellt werden. Ab Mitte Januar 2026 beginnt, soweit es die Witterung zulässt, der Bau der Sohlplatte. Die Stadt rechnet mit einer Bauzeit von rund 12 bis 13 Monaten. Eine Fertigstellung wird daher frühestens Ende 2026 erwartet. Die Projektkosten belaufen sich laut Stadtverwaltung auf rund 2,7 Millionen Euro.
Eine Visualisierung zeigt bereits, wie der Neubau das bestehende Feuerwehrhaus funktional ergänzen wird. Die Stadt hebt hervor, dass der Standort durch die Erweiterung optimal auf künftige Anforderungen vorbereitet sei.
Bedeutung für Alltag und Einsatzbereitschaft
Die Gebäudeerweiterung Feuerwehr Papenburg verbessert nicht nur die Infrastruktur, sondern auch die Einsatzfähigkeit im gesamten Stadtgebiet. Moderne Räume und ausreichend Platz unterstützen die Arbeit der Einsatzkräfte, die regelmäßig bei Bränden, technischen Hilfeleistungen und Unwetterlagen gefordert sind. Durch den neuen Jugendbereich wird zudem die Förderung des Nachwuchses weiter gestärkt, was langfristig für die Sicherung der Einsatzbereitschaft entscheidend ist.
Weitere regionale Informationen rund um Papenburg finden Interessierte auf regionalupdate.de. Hintergrundinfos zur Feuerwehrarbeit liefert zudem der Landesfeuerwehrverband Niedersachsen (www.lfv-nds.de).
