BearingPoint Studie Retail Payment 2025 / Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/68073 / Die Verwendung dieses Bildes für redaktionelle Zwecke ist unter Beachtung aller mitgeteilten Nutzungsbedingungen zulässig und dann auch honorarfrei. Veröffentlichung ausschließlich mit Bildrechte-Hinweis.

Neue Retail-Payments-Market Studie 2025 vorgestellt

Frankfurt am Main. Die „Retail-Payments-Market Studie 2025“ von BearingPoint und OeNPAY zeigt, dass Instant Payments Europa 2025 einen deutlichen Durchbruch erleben wird. Digitale Zahlungen wie Mobile Payment und kontaktlose Kartenzahlungen nehmen stark zu, während Echtzeit-Überweisungen zunehmend an Bedeutung gewinnen.

Zahlungen neu erleben

Die Studie weist darauf hin, dass in Europa im Jahr 2023 über 100 Milliarden bargeldlose Zahlungen erfolgten. Besonders in den etablierten Volkswirtschaften stieg die Zahl um mehr als sechs Prozent jährlich, in Schwellenländern sogar um mehr als 25 Prozent. Kartenzahlungen – vor allem kontaktlose – dominieren den Point of Sale und werden immer häufiger mit mobilen Wallets wie Apple Pay oder Google Pay genutzt. In Skandinavien liegen die Kontaktlos-Quoten teils über 75 Prozent, während in der DACH-Region Deutschland, Österreich und Schweiz das Mobile Payment stark im Wachstum begriffen ist.

Wachstum der digitalen Zahlungsmethoden

  • Rund 2 Millionen mobile Bankomatkarten sind in Österreich im Einsatz.
  • TWINT ist die etablierte Mobile-Payment-Lösung in der Schweiz.
  • Deutschland verzeichnet eine zunehmende Akzeptanz von Apple Pay und Google Pay.

Die Ausbreitung der kontaktlosen Zahlungen und Mobile Wallets sorgt für eine höhere Geschwindigkeit und einen größeren Komfort beim Bezahlen.

Instant Payments auf dem Vormarsch

EU-weite Regulierungen und sinkende Transaktionskosten fördern die Akzeptanz von Echtzeitzahlungen (Instant Payments). Mehr als die Hälfte der befragten Europäer möchte zukünftig Instant Payments nutzen. In Deutschland und Österreich verbreitet sich SEPA Instant Payments, unterstützt durch relevante Verordnungen. Die Schweiz nutzt mit dem Swiss Interbank Clearing (SIC)-System bereits etablierte Echtzeitzahlungssysteme, die von den Banken kontinuierlich erweitert werden.

„Die Koexistenz von Bargeld und digitalen Lösungen wird sich weiter verschieben – hin zu mehr Echtzeit, mehr Mobilität. Wer im Markt bestehen will, muss Technologie, Compliance und Kundennutzen flexibel miteinander verbinden“, sagte Christian Bruck, Partner bei BearingPoint.

FinTechs und Regulierungen prägen den Wandel

FinTech-Unternehmen, Neobanken und BigTech-Anbieter übernehmen immer mehr spezialisierte Zahlungsfunktionen und Kundeninterfaces. Allein in Österreich sind rund 150 aktive FinTechs verzeichnet, 40 Prozent davon Startups. In Deutschland wird für den FinTech-Sektor bis 2030 ein Wachstum von jährlich etwa 15 Prozent erwartet. Die Zahl der Bankfilialen nimmt hingegen ab. Gleichzeitig wirken neue Regulierungen wie MiCA, PSD3 und DORA, die Transparenz, Sicherheit und Interoperabilität fördern, aber auch zusätzliche Anforderungen an Marktteilnehmer stellen.

  • 89 Prozent der Payment Service Provider im Euroraum sind dem SEPA Instant Scheme beigetreten.
  • Die regulatorischen Initiativen treiben Innovationen voran.

„Die Zahlungsverkehrskulturen in der DACH-Region sind sehr unterschiedlich. Die Schweiz ist Vorreiter bei kontaktlosen und mobilen Zahlungen, Deutschland hält noch an Lastschriften und der Girocard fest, während Österreich sich in einem Wandel befindet“, erläuterte Bernhard Krick, Geschäftsführer von OeNPAY.

Welche Bedeutung das für die Region hat, zeigt der folgende Abschnitt.

Die Entwicklungen rund um Instant Payments Europa 2025 zeigen, wie sich der Zahlungsverkehr in Europa und speziell in der DACH-Region grundlegend verändert. Für Verbraucher bedeutet das zunehmende Komfort, höhere Geschwindigkeit bei Zahlungen und verbesserte Sicherheit. Unternehmen und Banken müssen sich anpassen, um mit den technologischen und regulatorischen Veränderungen Schritt zu halten. Die Etablierung von Instant Payments wird den Zahlungsverkehr langfristig prägen und die Rolle von Bargeld weiter zurückdrängen. Regionale Anbieter wie OeNPAY fördern diese Transformation aktiv und begleiten die Integration neuer Lösungen. Interessierte finden die vollständige Studie auf der Website von BearingPoint, weitere Informationen zum Thema Echtzeit-Zahlungen bietet die Europäische Zentralbank (EZB).

Für weiterführende Artikel zu innovativen Zahlungslösungen in der DACH-Region besuchen Sie regionalupdate.de.

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