Landkreis Wesermarsch. Am Dienstag, 16. Dezember, kommt es auf der B 212 und der B 437 zu erheblichen Einschränkungen. Die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr teilt mit, dass die Hunteklappbrücke sowie der Wesertunnel aufgrund eines Streikaufrufs der Gewerkschaft VDStra vollständig gesperrt werden. Die Maßnahme betrifft den Verkehr ganztägig und hat Auswirkungen auf Pendlerinnen und Pendler im gesamten Wesermarschgebiet. Das Hauptkeyword Sperrung Hunteklappbrücke Wesertunnel wird durchgehend berücksichtigt.
Der Streik beginnt in der Nacht von Montag auf Dienstag um 0 Uhr und endet nach 24 Stunden. Die Einschränkungen treffen beide wichtigen Verkehrsachsen zwischen Nordenham, Brake, Rodenkirchen und der A 27. Für Pflegedienste wird die Hunteklappbrücke zwischen 7 und 8 Uhr sowie von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Einsatzkräfte können die Brücke ebenfalls passieren. Der sonstige Verkehr muss weiträumig ausweichen. Beim Wesertunnel erfolgt eine Öffnung ausschließlich im Bedarfsfall für Einsatzkräfte.
Sperrung Hunteklappbrücke Wesertunnel trifft Pendler
Parallel zum Streik laufen bereits angekündigte EDV-Tests im Wesertunnel weiter. Diese sorgen zusätzlich für nächtliche Vollsperrungen bis Mittwoch, 17. Dezember, 5 Uhr morgens sowie erneut in der Nacht auf Donnerstag, 18. Dezember, von 22 bis 5 Uhr. Betroffen sind beide Tunnelröhren in Fahrtrichtung von der A 27 zur B 212 und umgekehrt. Für den Verkehr wird eine großräumige Umleitung eingerichtet. Zudem fährt ersatzweise die Weserfähre Brake Golzwarden Sandstedt.
Die NLStBV weist ausdrücklich darauf hin, dass die ganztägigen Sperrungen am Dienstag nicht von der Behörde selbst angeordnet wurden, sondern Folge des Streikaufrufs sind. Bürgerinnen und Bürger sollten für den Tag zusätzliche Fahrzeit einplanen. Weitere regionale Verkehrshinweise finden sich auch auf regionalupdate.de.
Zum Abschluss bleibt festzuhalten, dass die Sperrung Hunteklappbrücke Wesertunnel den Verkehr im Wesermarschgebiet spürbar beeinträchtigt. Durch die Kombination aus Streik und EDV-Tests sind verlängerte Reisezeiten unvermeidlich. Die Behörde empfiehlt, die ausgeschilderten Umleitungen zu nutzen und nach Möglichkeit alternative Routen einzuplanen.