Köln. Die Berufsgenossenschaft Energie Textil Elektro Medienerzeugnisse (BG ETEM) hat den Haushaltsplan für das Jahr 2026 beschlossen. Im kommenden Jahr sind Ausgaben in Höhe von 1,743 Milliarden Euro vorgesehen, was einem Anstieg von 2,4 Prozent gegenüber 2025 entspricht. Der Fokus liegt auf der Rehabilitation von Verletzten sowie auf Präventionsmaßnahmen. Die BG ETEM haushalt 2026 zeigt, wie wichtig eine langfristige finanzielle Stabilität für die Versicherungsträger ist.
Haushaltsplan 2026 beschlossen
Die Vertreterversammlung der BG ETEM tagte am 18. Dezember 2025 in Köln und verabschiedete den Haushaltsplan für das kommende Jahr. Mit 1,743 Milliarden Euro steigen die Ausgaben um 2,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Ein Großteil der Mittel, nämlich 1,121 Milliarden Euro, ist für die Rehabilitation und Entschädigung von Unfallopfern vorgesehen. Darin enthalten sind 642 Millionen Euro für Rentenzahlungen und Abfindungen, die als größte Einzelposition den Haushalt prägen.
Investitionen in Prävention
Zusätzlich sind 179 Millionen Euro für die Unfallverhütung in den Betrieben eingeplant. Diese Investitionen sollen dazu beitragen, die Unfallzahlen weiter zu senken. Laut Jörg Botti, Hauptgeschäftsführer der BG ETEM, trägt eine gute Prävention nicht nur zur Sicherheit am Arbeitsplatz bei, sondern entlastet auch die Unternehmen:
„Unternehmen profitieren in doppelter Hinsicht von guter Prävention“, sagte Botti. „Zum einen fielen niedrigere Kosten für die Unfallversicherung an, zum anderen profitierten Unternehmen durch einen störungsfreien Betrieb und geringere Kosten für Personalausfälle.“
Die finanzielle Stabilität der BG ETEM bleibt angesichts der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen ein zentrales Ziel.
Bedeutung für die Mitgliedsunternehmen
Die sinkenden Unfallzahlen ermöglichen eine nachhaltige Finanzierung der Leistungen der BG ETEM. Die geplanten Ausgaben reflektieren die Notwendigkeit, sowohl präventiv zu wirken als auch eine angemessene Unterstützung der Betroffenen sicherzustellen. Dies wirkt sich auch positiv auf die Betriebe der Mitgliedsunternehmen in Deutschland aus.
Beispiel: Der Haushaltsplan fördert Maßnahmen, die den Arbeits- und Gesundheitsschutz verbessern und somit die Sicherheit am Arbeitsplatz erhöhen.
Beispiel: Die Rentenzahlungen und Abfindungen sichern die soziale Absicherung von Berufsunfähigen und Unfallopfern.
Welche Bedeutung das für die Region hat, zeigt der folgende Abschnitt.
Die BG ETEM haushalt 2026 zeigt die zentrale Rolle, die die Berufsgenossenschaft für die Sicherheit und soziale Absicherung von Beschäftigten in Branchen wie Energie, Textil, Elektro und Medien hat. Für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer bedeutet dies stabile Leistungen bei Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten sowie gezielte Maßnahmen zur Unfallverhütung in regionalen Betrieben. Die Mittel für Prävention und Rehabilitation fließen dabei auch in die Unterstützung von lokalen Unternehmen. Weitere Informationen finden sich auf der Website der BG ETEM unter www.bgetem.de. Mehr zu den Aufgaben der Berufsgenossenschaften und dem Arbeitsschutz bietet die offizielle Seite der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung DGUV.
Für ausführliche Berichte zur regionalen Wirtschaft und Sicherheit in Betrieben empfehlen wir unsere weiteren Beiträge auf regionalupdate.de.
H2: Haushaltsplan 2026 beschlossen
Überleitungssatz:
Welche Bedeutung das für die Region hat, zeigt der folgende Abschnitt.
Abschluss:
Der BG ETEM haushalt 2026 ist ein wichtiger Indikator für die finanzielle und soziale Absicherung von Arbeitnehmern in Köln und den umliegenden Regionen. Mit einem deutlichen Fokus auf Rehabilitation und Prävention unterstützt die Berufsgenossenschaft die Gesundheit in Unternehmen und trägt zur Stabilität der regionalen Wirtschaft bei. Für Bürgerinnen und Bürger bedeutet dies verbesserte Sicherheitsstandards und verlässliche Unterstützung im Falle von Arbeitsunfällen. Die BG ETEM plant, weiterhin in präventive Maßnahmen zu investieren, um die Unfallzahlen langfristig zu senken und die finanzielle Stabilität zu sichern. Weitere Entwicklungen werden im Jahresverlauf auf der offiziellen Webseite und in regionalen Medien begleitet.