Osnabrück. In der Nacht zu Samstag kam es erneut zu einem Brand im Kleingarten Osnabrueck an der Limberger Straße. Die Feuerwehr konnte drei Parzellen vollständig beziehungsweise teilweise beschädigt vorfinden, verletzt wurde niemand.
Brand im Kleingarten
Gegen 02:00 Uhr wurde die Feuerwehr Osnabrück über eine starke Rauchentwicklung und Flammen im Kleingartenverein an der Limberger Straße informiert. Beim Eintreffen stand eine Gartenhütte in Vollbrand. Die Flammen breiteten sich schnell auf zwei benachbarte Parzellen aus, die dadurch vollständig zerstört wurden. Eine weitere Parzelle wurde teilweise beschädigt.
Schnelle Reaktion der Einsatzkräfte
Durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr konnten weitere umliegende Gärten vor dem Feuer geschützt werden. Verletzte gab es bei dem Vorfall glücklicherweise keine. Der entstandene Sachschaden wird auf einen hohen fünfstelligen Betrag geschätzt. Der Brandort wurde zur weiteren Ermittlungen beschlagnahmt.
Verdacht der Brandstiftung
Bereits in den Tagen zuvor – am 1., 14. und 15. November – hatten im selben Kleingartenverein Brände stattgefunden. Die Polizei Osnabrück ermittelt daher wegen des Verdachts der vorsätzlichen Brandstiftung. Zeugen werden gebeten, verdächtige Beobachtungen unter der Telefonnummer 0541 / 327 3103 zu melden.
„Wir bitten die Bevölkerung um Mithilfe, um die Ursachen dieser Serie aufzuklären“, sagte ein Sprecher der Polizei.
- Drei Parzellen wurden durch den Brand zerstört oder beschädigt
- Sachschaden liegt im hohen fünfstelligen Bereich
- Polizei ermittelt wegen Verdachts der Brandstiftung
Weitere Informationen zum Thema Brandschutz in Kleingärten bietet die Deutsche Feuerwehr-Gewerkschaft.
Welche Bedeutung das für die Region hat, zeigt der folgende Abschnitt.
Der Brand Kleingarten Osnabrueck stellt erneut eine Belastung für die Kleingartenanlage und deren Mitglieder dar. Für die betroffenen Pächter entsteht erheblicher Schaden. Die Ermittlungen der Polizei werden fortgesetzt, um weitere Vorfälle zu verhindern. Bürgerinnen und Bürger werden aufgefordert, bei verdächtigen Wahrnehmungen rasch die Behörden zu informieren. Weitere Informationen zu regionalen Ereignissen finden Interessierte auf regionalupdate.de.