Prof. Dr. Bernhard Schieffer (rechts im Bild), der Direktor der Klinik für Kardiologie, Angiologie und Intensivmedizin, betont, dass vor allem die innovativen Assistenzsysteme der neuen Anlage für die personalisierte Herzmedizin der Zukunft einen besonderen Mehrwert darstellen. / Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/109212 / Die Verwendung dieses Bildes für redaktionelle Zwecke ist unter Beachtung aller mitgeteilten Nutzungsbedingungen zulässig und dann auch honorarfrei. Veröffentlichung ausschließlich mit Bildrechte-Hinweis.

Universitätsklinikum Marburg führt modernste Herzkatheter-Technologie ein

Gießen/Marburg. Am Universitätsklinikum Marburg wurde kurz vor den Feiertagen eine neue Herzkatheter-Anlage der neuesten Generation installiert und in Betrieb genommen. Die herzkatheter technologie marburg sorgt für eine moderne und präzise Behandlung kardiologischer Erkrankungen auf universitärem Niveau.

Neue Präzisions-Technologie

Die Klinik für Kardiologie, Angiologie und Intensivmedizin am Universitätsklinikum Marburg zählt zu den führenden kardiologischen Zentren in Hessen. Jährlich werden hier über 4.000 hochkomplexe kardiologische Untersuchungen und Eingriffe durchgeführt, darunter interventionelle Herzkranzgefäßdiagnostik, Herzklappeneingriffe und periphere Gefäßeingriffe. Mit der neuen Herzkatheter-Anlage von Philips (Azurion 7) wurde die technische Ausstattung um ein modernes System erweitert.

Intelligente Assistenzsysteme für präzise Eingriffe

Die neuen Assistenzsysteme wie EchoNavigator und HeartNavigator ermöglichen erstmals eine dreidimensionale Echtzeit-Darstellung der Herzanatomie. Diese KI-basierten Tools unterstützen das Ärzteteam bei Planung und Durchführung komplexer Eingriffe, was die Präzision erhöht und die Eingriffe insgesamt schonender und schneller macht. Gleichzeitig reduziert sich die Strahlenbelastung für Patientinnen und Patienten sowie das medizinische Personal deutlich.

„Diese intelligente digitale Technik ergänzt die langjährige Erfahrung unserer Interventionalisten und bringt uns einen wichtigen Schritt in Richtung personalisierter Herzmedizin“, sagte Prof. Dr. Bernhard Schieffer, Direktor der Klinik für Kardiologie, Angiologie und Intensivmedizin.

Schnelle Umsetzung und enge Zusammenarbeit

Die Umsetzung des Projekts verlief in Rekordzeit: Von der Planung bis zur Inbetriebnahme vergingen nur drei Monate. Dr. Gunther K. Weiß, Vorsitzender der Geschäftsführung, hob die enge Zusammenarbeit zwischen dem Universitätsklinikum und Philips hervor. Die Installation wurde transparent und lösungsorientiert umgesetzt, sodass die Anlage noch vor den Feiertagen in den klinischen Alltag integriert werden konnte.

  • Moderne Software- und Bildverarbeitungstechnologien
  • Deutlich reduzierte Strahlenbelastung
  • Effiziente Abläufe im Herzkatheterlabor
  • Förderung durch die Zukunftsvereinbarung des Landes Hessen

Beispiel: Diese innovative Technik stärkt die kardiologische Versorgung in der Region wesentlich.

Welche Bedeutung das für die Region hat, zeigt der folgende Abschnitt.

Marburg und die umliegende Gesundheitsregion Marburg-Biedenkopf profitieren mit der neuen herzkatheter technologie marburg von einer technologisch hochmodernen medizinischen Versorgung. Patientinnen und Patienten erhalten hochqualitative, sichere und schonende Behandlungsmethoden, was besonders bei komplexen Herz-Kreislauf-Erkrankungen entscheidend ist. Die Investition wurde durch Mittel der Zukunftsvereinbarung mit dem Land Hessen ermöglicht und unterstreicht die Rolle des Universitätsklinikums als Spitzenzentrum für Herzmedizin. Weitere Entwicklungen in der Medizintechnik sind geplant, um den Versorgungsstandard kontinuierlich zu verbessern.

Interessierte finden mehr Informationen auf der Webseite des Universitätsklinikums Marburg und können sich über die aktuellen Behandlungsmöglichkeiten im Bereich Kardiologie informieren. Weiterführende Fakten zur interventionellen Kardiologie stellt auch die Deutsche Gesellschaft für Kardiologie bereit, die unter dgk.org ausführliche Informationen anbietet.

Für weitere regionale Gesundheitsnachrichten besuchen Sie regionalupdate.de.

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